Früherkennung bei Kindern ab 2 Jahren
Wenn Ihr Kleinkind nicht spricht, kann ich in meiner Praxis für Logopädie ab dem 2. Lebensjahr eine spielerische Basisdiagnostik durchführen. Dabei kann erkannt werden, ob Ihr Kind:
- ein Late talker – ein „Sprach-Spät-Zünder“ – ist
- eine harmlose Sprachentwicklungsverzögerung hat oder bereits
- Anzeichen einer Sprachstörung zu erkennen sind
- an einer Hörminderung irgendeiner Art leidet
- dabei ist, eine Stimmstörung – dauerhafte Heiserkeit – zu entwickeln
- möglicherweise an einer Legasthenie leidet oder zu einer
- Lese-Rechtschreibschwäche neigt
So können schon im Kleinkind- und Vorschulalter adäquate Fördermaßnahmen eingeleitet werden. Die spielerische Abklärung im Verlauf von maximal 3-5 Sitzungen umfasst alle Sinnesbereiche. In diesem Rahmen erhalten Sie eine ausführliche Anleitung, wie Sie die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes optimal im Alltag unterstützen können.
Einer Sprech- und Sprachtherapie bedarf es bei
- Sprachentwicklungsverzögerung oder –störung
(Lautbildung, Satzbau, Wortschatz) - Störung des Sprech-/Redeflusses (Stottern)
- Störung des Hörens und der Hörverarbeitung, auch bei
Hörgeräte- und/oder CI-Versorgung
Da die Ursachen meist auf mehreren Ebenen zu suchen sind und im Bereich mehrerer Sinne liegen, ist für mich eine alle Sinnesbereiche umfassende Diagnostik und Therapie die adäquate Herangehensweise. Siehe auch:
Hörtherapie
Ein intaktes Gehör und die Fähigkeit, die Höreindrücke adäquat zu verarbeiten, sind unerlässliche Voraussetzungen dafür Sprache verstehen und Sprache korrekt erlernen zu können.
Das Hören und Verstehen kann beeinträchtigt sein durch:
- eine Hörminderung oder Taubheit auf einem oder beiden Ohren
- durch eine Beeinträchtigung der Verarbeitung des Gehörten im Gehirn
In meiner Praxis für Logopädie können Sie sowohl mit einer Hörverarbeitungsstörung als auch bei Taubheit oder Hörminderung mit und ohne Hörgeräte oder CI- Versorgung zur Behandlung kommen.
Dabei steht Ihnen meine mehrjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem Bildungs- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte – BBZ in Stegen zur Verfügung.
Legasthenie und LRS
Einer Therapie bei Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie bedarf es, wenn:
- eine leichtere oder massive, langandauernde Störung des Lese- und /oder Schriftspracherwerbs vorliegt.
Unter Legasthenie versteht man dabei eine massive, langandauernde Störung bei normaler bis überdurchschnittlicher Intelligenz. Dabei bestehen Probleme bei der Umsetzung der gesprochenen zur geschriebenen Sprache, wie auch umgekehrt. Parallel dazu oder auch isoliert können Schwierigkeiten beim Lesen auftreten. Dabei ist das Erfassen von Schriftsprache und deren Umsetzung in Lautsprache sowie deren Sinnerfassung aus unterschiedlichen Gründen erschwert oder gestört.
Von einer Lese-Rechtscheibschwäche spricht man, wenn die oben erwähnten Schwierigkeiten deutlich schwächer auftreten.
Je frühzeitiger eine Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie erkannt wird und gezielte Fördermaßnahmen ergriffen werden, desto größer sind die Chancen, dass die betroffenen Kinder ihre Schwächen teilweise beheben und/oder kompensieren können.
Eine solche Früherkennung sowie eine therapeutische Behandlung kann ich aufgrund meiner 2-jährigen Weiterbildung zur Legasthenietherapeutin durchführen.
Da die Ursachen meist im Bereich mehrerer Sinne zu suchen sind, ist für mich eine alle Sinnesbereiche umfassende Diagnostik und Therapie die adäquate Herangehensweise. Siehe auch:
Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um das konkrete Vorgehen in Ihrer Situation zu besprechen.